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26.07.2013

GRÜNE treten mit quotierter Liste zur Landtags- und Bundestagswahl an - Hessen will den Wechsel mit starken GRÜNEN

Der Landeswahlausschuss hat heute die beiden Listen der GRÜNEN zur Landtags- und Bundestagswahl zugelassen. „Wir sind die einzige Partei, die eine quotierte Liste in einem breiten basisdemokratischen Prozess gewählt hat. DIE GRÜNEN beweisen, dass eine Frauenquote funktioniert und sinnvoll ist. Darauf können wir stolz sein. Der Anteil der Bewerberinnen zur Landtags- und Bundestagswahl auf den Landeslisten liegt im Durchschnitt aller Parteien bei rund einem Drittel. Besonders negativ tritt diesbezüglich der Altherrenverein Hessen-FDP hervor. Deren Liste zur Landtagswahl umfasst nur neun Frauen, bei insgesamt 55 Kandidierenden. Jörg-Uwe Hahn, FDP-Landesvorsitzender, ist mit seiner Ankündigung gescheitert, die FDP frauenfreundlicher gestalten zu wollen. Mit nur vier Frauen unter den ersten 20 Listenplätzen und nur einer Frau in der aktuellen FDP-Landtagsfraktion liefert die Hessen-FDP eine fortdauernde frauenpolitische Bankrotterklärung ab“ stellt Matthias Münz, Politischer Landesgeschäftsführer der GRÜNEN in Hessen, fest.

„Bei der anstehenden Landtags- und Bundestagswahl kämpfen wir für den Wechsel. Wir wollen die schwarz-gelben Regierungen in Wiesbaden und Berlin ablösen. Wir kämpfen für mehr Transparenz und Bürgerbeteiligung in Hessen – weil der Staat nicht einzelnen Parteien gehört, sondern vom Engagement seiner Bürgerinnen und Bürger lebt. Wir kämpfen für eine Bildungs- und Betreuungsgarantie von 7:30 bis 17:00 Uhr für alle Grundschulkinder und einen Schulfrieden in Hessen. Wir stehen für den konsequenten Aufbruch ins Zeitalter der erneuerbaren Energien – von Energiewende verstehen wir einfach mehr. Dafür kämpfen wir bis zum 22. September“, so Münz.