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23.06.2008

Landesvorsitzende freut sich über Gründung von „GewerkschaftsGrün“

Die Landesvorsitzende der hessischen GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche, freut sich über das Engagement grüner Gewerkschaftsmitglieder, die sich seit kurzem in einer Arbeitsgruppe organisie­ren haben: „Sich für die Anliegen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie arbeitslosen Menschen einzusetzen ist ein wichtiger Beitrag zum sozialpolitischen Profil der Grünen und damit auch für mehr soziale Gerechtigkeit in Hessen.“

In der vergangenen Woche hatte sich in Offenbach die Arbeitsgruppe „GewerkschaftsGrün“ der hessischen GRÜNEN gegründet. Zu Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft wurden die Sprecherin der Offenbacher GRÜNEN, Ursula Richter, und Ingo Ruther aus dem Rheingau-Taunus Kreis gewählt.

„Die Gründung der Arbeitsgemeinschaft zeigt, dass gewerkschaftliche Interessen von den GRÜNEN ernst genommen werden“, so Ursula Richter. Co-Sprecher Ingo Ruther ergänzt: „Unsere Aufgabe als GewerkschaftsGrüne sehen wir darin, die Anliegen der Lohnabhängigen und auch der Arbeitslosen innerhalb von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen zu vertreten.“

Im Programm der Arbeitsgruppe fordern die grünen Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter zudem die Einführung eines von einer unabhängigen Kommission festzulegenden Mindestlohns, der es den lohnabhängig Beschäftigten und ihren Kindern ermöglicht, von ihren Einkünften zu leben. Weiterhin fordert die Arbeitsgemeinschaft die Überprüfung der so genannten Hartz-Gesetz­gebung auf die Vereinbarkeit mit der Würde des Menschen.