Aus Sicht der GRÜNEN im Landtag ist es ein unerträglicher Zustand, wenn schwangere Frauen auf der Suche nach Rat und Hilfe demütigenden Belästigungen ausgesetzt sind. „Deshalb müssen wir einen unbedrängten, diskriminierungsfreien und unbeeinflussten Zugang zu den Beratungsstellen ermöglichen. Wir brauchen eine gesetzliche Regelung, die Demonstrationen von Abtreibungsgegnern und -gegnerinnen im Nahbereich von Beratungsstellen unterbindet“, erklärt … weiterlesen
Die GRÜNEN heben in der heutigen Landtagsdebatte die wichtige Arbeit der Beratungsstellen für Schwangere in Notlagen hervor. „Wir sind den Beratungsstellen zu großem Dank verpflichtet, die eine schwere und verantwortungsvolle Aufgabe übernehmen. Wir helfen den Trägern, indem wir jetzt das Auswahlverfahren verstetigen und künftig nur noch alle drei Jahre eine Anpassung an die Bevölkerungsentwicklung vornehmen. … weiterlesen
Herr Präsident, meine sehr geehrten Damen und Herren! Mit dem vorliegenden Gesetzentwurf wird die Schwangerschaftskonfliktberatung in Hessen auf einem hohen Niveau sichergestellt. Auch an dieser Stelle mein Dank an die Trägervereine, die im Augenblick diese schwierige Arbeit leisten und die sie aller Erwartung nach auch weiterhin leisten werden. Ich glaube nicht, dass sich in der … weiterlesen
Die Beratung in Schwangerschaftskonfliktsituationen ist für die Frauen, die sich in dieser Notsituation befinden, ein wichtiges psychosoziales Angebot. Das ist auch der gesellschaftliche Konsens. Die Schwangerschaftskonfliktberatung erfüllt die Aufgabe, Frauen, die sich vor einer schwierigen Entscheidung befinden, zu beraten und in ihrem Entscheidungsprozess zu begleiten. Deshalb zählt die bedarfsgerechte Sicherstellung der Beratung zu einer unverzichtbaren Daseinsfürsorge weiterlesen
Wir brauchen ein flächendeckendes Netz der Beratungsstellen und eine Vielfalt der Träger. Die Länder, und somit auch das Land Hessen, haben dafür zu sorgen, dass hilfe- und ratsuchenden Frauen ein plurales Beratungsangebot zur Verfügung steht. Sie haben dies durch eine ausreichende Finanzierung sicherzustellen und mindestens 80 Prozent der notwendigen Personal- und Sachkosten zu übernehmen. So wie es die Landesregierung jetzt vor hat, kann man nicht mit den Frauen und den Beratungsstellen umgehen. weiterlesen
Der Landtag begrüßt ausdrücklich, dass trotz des Ausstiegs der katholischen Kirche aus der Schwangerschaftskonfliktberatung im Jahre 1999 eine Beratung auch durch Beratungsstellen wie die der Organisation donum vitae weiterhin möglich ist. weiterlesen