„GRÜN wirkt! Hessen wird grüner und gerechter“ - Sommertour des Fraktionsvorsitzenden Mathias Wagner

Nach einem halben Jahr Regierungsbeteiligung in Hessen nehmen die ersten Erfolge GRÜNER Politik konkrete Gestalt an. Hessen wird grüner und gerechter. Auf einer kleinen Sommertour möchte sich Mathias Wagner einige Beispiele ansehen, an denen sichtbar wird, wie GRÜN wirkt. Zugleich tritt er mit einigen der Menschen in den Dialog, die überall im Land an der Umsetzung nachhaltiger und sozialer Politik mitwirken.

Die Stationen seiner Reise:

28. Juli, 10 Uhr, Windenergiepark Heidenrod: CDU und GRÜNE haben sich im Koalitionsvertrag auf das ambitionierte Ziel verständigt, den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromversorgung in dieser Legislaturperiode zu verdoppeln. Der GRÜNE Wirtschafts- und Energieminister Tarek Al-Wazir hat dafür die ersten Weichen gestellt. Das Projekt Windkraftanlage in Heidenrod ist ein gutes Beispiel für die Energiewende, wie GRÜNE sie sich vorstellen: dezentral, kommunal  und unter starker Beteiligung der Bevölkerung.

28. Juli, 14 Uhr, Väterprojekt Viernheim: Zusammen mit der türkischen Stiftung ACEV bietet der Verein Lernmobil das Väterprojekt „Vater sein ist schön“ an, unterstützt vom WIR-Programm des Landes. Mit dem Programm unter der Federführung des GRÜNEN Staatssekretärs und Bevollmächtigten für Integration und Antidiskriminierung, Jo Dreiseitel, finanziert die Landesregierung Koordinierungsstellen in den Kommunen und fördert innovative Projekte, die die Integration unterstützen. Das Viernheimer Projekt wählt dafür einen besonders innovativen Ansatz.

30. Juli, 11 Uhr, Ulstertalschule, Hilders: In der Schulpolitik setzen CDU und GRÜNE auf die Wahlfreiheit  der Eltern, denn ideologischer Streit bringt den Kindern gar nichts. Auch bei der Wahl zwischen verkürzter Gymnasialzeit G8 und der Rückkehr zu G9 hat die Landesregierung alle Möglichkeiten ausgeschöpft, die es unter Berücksichtigung des Vertrauensschutzes für die Kinder in laufenden Klassen gibt. An der Ulstertalschule kehrt der 6. Jahrgang zu G9 zurück, im 7. Jahrgang wird es parallel G8 und G9-Klassen geben. Mathias Wagner, der auch bildungspolitischer Sprecher seiner Fraktion ist, informiert sich an dem Gymnasium über Erfahrungen und Wünsche aus der Praxis der selbstständigen Schule und Umweltschule.

30. Juli, 15 Uhr, Forstamt Nidda: Die GRÜNEN haben sich im Koalitionsvertrag mit der CDU darauf verständigt, dass die Wälder des Landes noch nachhaltiger und ökologischer bewirtschaftet werden sollen. Der hessische Staatsforst soll schrittweise auf die strengen Kriterien des  FSC-Siegels umgestellt werden. Was das bringt und welche Herausforderungen es an die Forstwirtschaft stellt, schaut sich Mathias Wagner bei einem Waldspaziergang im Forstamt Nidda an.

30. Juli, 19 Uhr, Flörsheimer Keller, Flörsheim: Der Flörsheimer Ortsverband der GRÜNEN lädt zum „Quergebabbelt“ ein. Mathias Wagner wird den Bürgerinnen und Bürgern der Kommune Rede und Antwort zur Arbeit der schwarz-grünen Koalition stehen.

31. Juli, 10 Uhr, Staatsdomäne Niederbeisheim, Knüllwald-Niederbeisheim: Die GRÜNE Landwirtschaftsministerin Priska Hinz stärkt den ökologischen Landbau; Hessen ist dem Netzwerk gentechnikfreier Regionen in der EU beigetreten. Auf der Staatsdomäne Niederbeisheim informiert sich Mathias Wagner unter anderem über die Saatgutzucht des Bioland-Hofes und darüber, wie proteinreiche Bohnen helfen können, Gentechnik im Viehfutter zu ersetzen.

31. Juli, 14 Uhr, Landesgartenschau Gießen: Mit dem neuen Tariftreue- und Vergabegesetz können Kommunen erstmals ökologische und soziale Kriterien bei der Auftragsvergabe zu berücksichtigen. Wie schwer es Kommunen bisher dabei hatten, wird ein Thema beim Besuch in Gießen sein, wo Mathias Wagner sich die Landesgartenschau und die damit zusammenhängenden städtebaulichen Investitionen ansehen wird.

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecher: Volker Schmidt

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