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25.04.2014

28 Jahre nach Tschernobyl: FDP spielt mit dem Feuer

Anlässlich des 28. Jahrestags der Atomkatastrophe von Tschernobyl erinnern DIE GRÜNEN noch einmal an die verheerende Zerstörungskraft der Atomenergie. „Das schreckliche Unglück von Tschernobyl am 26. April 1986 hat überdeutlich gemacht, dass die Hochrisikotechnologie Atomkraft nicht beherrschbar ist. Furchtbar ist, dass sich eine solche Katastrophe in Fukushima erst wiederholen musste, ehe der von breiten gesellschaftlichen Mehrheiten gewollte und von der Regierung Schröder/Fischer bereits durchgesetzte Ausstieg auch von Frau Merkel respektiert und vollzogen wurde“, erklärt Kai Klose, Landesvorsitzender der GRÜNEN.

„Dass sich bereits drei Jahre nach Fukushima in der FDP bereits wieder diejenigen zu Wort melden, die einer Renaissance der Atomkraft das Wort reden, ist fahrlässig.“ Wer wie der Fraktionsvorsitzende der FDP im Landtag, Florian Rentsch, laut über eine Rückkehr zur Atomkraft nachdenke, spiele mit dem Feuer. „Die Zukunft der Energieversorgung kann nur durch den Erfolg der Energiewende sichergestellt werden. Das Zeitalter der AKWs ist vorbei, das Ende der Stromgewinnung aus Kohle muss eingeläutet werden. Der Ausbau der Erneuerbaren ist dafür eine elementare Voraussetzung.“

DIE GRÜNEN verweisen auf das ehrgeizige Ziel der neuen Landesregierung, die Energiewende in Hessen voranzubringen und den Anteil der erneuerbaren Energien im Strombereich bis zum Ende der Legislaturperiode zu verdoppeln.


Jochen Ruoff
Politischer Geschäftsführer und Pressesprecher von
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