
Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert Finanzminister Schäfer (CDU) auf, endlich eine ehrliche Kalkulation über die beim Flughafen Kassel-Calden jährlich zu erwartenden Verluste vorzulegen. Aktueller Anlass dieser Aufforderung sind Berichte in der HNA vom heutigen Mittwoch, nachdem auch die polnische Fluggesellschaft Enter Air abgesagt hat, von Calden aus Ferienflüge für REWE durchzuführen. Bereits vor … weiterlesen

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN kritisiert, dass die schwarz-gelbe Koalition für den Flughafen Calden einen Defizitausgleich in unbegrenzter Höhe zahlt, während an anderen Stellen gespart werden müsse. Aus einer Kleinen Anfrage der GRÜNEN (Drs.: 18/6543) geht hervor, dass es keine Deckelung des Verlustausgleichs für den Flughafen Calden gibt. Zudem sei deutlich geworden, dass bereits … weiterlesen

„Als blanken Hohn“ bezeichnen die GRÜNEN die rühmlich intendierte Aussage von Finanzminister Thomas Schäfer, dass die Kosten für den Flughafen Kassel-Calden die veranschlagten 271 Millionen nicht übersteigen würden (HNA, 19.12.2012). „Ganz offensichtlich will sich der Finanzminister nicht daran erinnern, dass man den Bürgerinnen und Bürger einmal versprochen hatte, dass Kassel-Calden 150 Millionen Euro zu Buche … weiterlesen

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sieht sich in ihrer Auffassung be-stätigt, dass die Finanzierung des Regionalflughafens Kassel-Calden nicht solide ist. Dies wurde durch ihren Dringlichen Berichtsantrag der GRÜNEN im Wirtschaftsausschuss bestätigt. „Im Gegensatz zum Regionalflughafen Frankfurt Hahn werden die Infrastrukturkosten zwar nicht zu Lasten der Betreibergesellschaft in Kassel-Calden gehen. Dafür finden am Flughafen Kassel-Calden … weiterlesen

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert von der CDU/FDP-Landesre-gierung Auskunft darüber, ob und welche Konsequenzen sie aus dem finanziellen Debakel um den Flughafen Hahn für den geplanten Flughafen Kassel-Calden zieht. Der ehemalige Minister Jochen Riebel (CDU) sitzt für das Land Hessen im Aufsichtsrat des Flughafens Hahn und hatte in den vergangenen Wochen mit seinen … weiterlesen
DIE GRÜNEN fordern Verkehrsminister Rentsch auf, diesem Schildbürgerstreich ein Ende zu bereiten. „So wie die Bürger von Schilda versuchten, das Licht in Eimern in ein Haus ohne Fenster zu tragen, so versuchen die Befürworter des Flughafens Calden Flugzeuge, die sich auch nur in die Nähe wagen, mit dem Lasso einzufangen. Aber wie in Schilda kann auch in Calden ein grundlegender Konstruktionsfehler nicht mit Hilfsmaßnahmen behoben werden. Ein Ende mit Schrecken wäre deshalb auch hier besser als ein Schrecken ohne Ende“, so Karin Müller. weiterlesen
Die Luft um den Flugplatz Kassel-Calden ist so dünn, dass jeder Bauabschnitt einzeln bejubelt und zwei geplante Flüge als Erfolg gefeiert werden. DIE GRÜNEN werfen der Landesregierung vor, die Augen davor zu verschließen, dass dem Projekt jegliche betriebswirtschaftliche und verkehrsplanerische Grundlage fehle. Die erfolgreiche Entwicklung Nordhessens werde gebremst, wenn die Landesregierung weiterhin Landesgeld in Unsinnsprojekte wie Kassel-Calden stecke, im ländlichen Raum aber bald kein Bus mehr fahre, weil dort vom Land nicht investiert werde. weiterlesen
Für DIE GRÜNEN ist es kaum zu fassen, dass der Betreiber des Flughafens Kassel-Calden zwei tatsächliche Flüge im Jahr 2013 groß feiert. Da muss die Erleichterung schon sehr groß sein, dass sich überhaupt jemand bereit gefunden hat, von Calden aus zu starten. Es ist schon peinlich, dafür eine Pressekonferenz anzuberaumen. Zuerst konnten wir es gar nicht glauben, dass es sich um zwei ganze Flüge im Jahr handelt. Wenn man die Kosten auf die Flüge umrechnet, dann kostet jeder Ferienflug die Steuerzahlerin und den Steuerzahler 135 Millionen Euro. weiterlesen
Die erneute Kostensteigerung beim Flughafen Kassel-Calden ruft die Kritik der GRÜNEN hervor. Sie halten es für „unverantwortlich, dass so viel Steuergeld in einem „schwarzen Loch“ verschwindet. Die HNA berichtet heute darüber, dass sich der Verlust durch die Betriebskosten für den Flughafen bereits in der Bauphase auf 17 Millionen Euro belaufen wird. Nicht nur die Baukosten, für die die Steuerzahler mindestens 270 Millionen Euro berappen müssen, sind außer Kontrolle geraten, sondern jetzt auch die Betriebskosten. weiterlesen