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29.03.2012

Schlecker-Insolvenz - FDP betreibt marktradikale Profilierung auf Kosten der Beschäftigten

„Die Wirtschaftsminister der FDP in Sachsen, Niedersachsen und Bayern haben eine Transfergesellschaft für die 11.000 Schlecker-Beschäftigten aktiv verhindert, um daraus politisches Kapital zu schlagen“, urteilt der wirtschaftspolitische Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kai Klose.

„Die FDP klammert sich in ihrem erbarmungswürdigen Zustand an jeden Strohhalm zur eigenen Profilierung. Es ist unwürdig, dass sie zuerst tagelang den Schwarzen Peter nach Baden-Württemberg zu spielen versucht hat, um schließlich nach dem Scheitern dieser Strategie auf dem Rücken der Beschäftigten von Schlecker eiskalt eine marktradikale Politik durchzuziehen. Unsere Solidarität gilt den in der überwiegenden Mehrzahl  betroffenen Frauen, die auch nach dem Scheitern der Transfergesellschaft auf keinen Fall im Regen stehen gelassen werden dürfen!“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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