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07.06.2019

Reduzierung von Plastikmüll zur Rettung der Ozeane

Wir haben im Koalitionsvertrag vereinbart, das Verbot von Mikroplastik in Kosmetika auf Bundesebene und die Vorschläge der EU für die Einführung einer europaweiten Abgabe auf Einwegplastik zu unterstützen. „Was wir vor allem in Hessen tun können, ist den Plastikmüll zu reduzieren – derzeit erarbeiten wir darum eine Plastikvermeidungsstrategie. Wir wollen keine Welt in der es mehr Plastikmüll als Lebewesen in den Weltmeeren gibt!“ erklärt Martina Feldmayer, umwelt- und klimapolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag, anlässlich des morgigen Welttages der Ozeane.

Die Ozeane müssen zwischen 20 und 35% der von uns Menschen verschuldeten CO2-Emissionen speichern. „Dadurch versauern die Ozeane und es gibt große Probleme. Hinzu kommt, dass wir Menschen 4,8 bis 12,7 Millionen Tonnen Plastikmüll in die Weltmeere eintragen – Jahr für Jahr! Die Überfischung und die mechanische Einwirkung von Schleppnetzen auf den Meeresboden sind da noch das i-Tüpfelchen. Frei umhertreibende Stell- und Schleppnetze aus der Fischerei fischen noch jahrelang sinnlos weiter. Viele Meeresbewohner verenden elendig in solchen Geisternetzen oder verhungern an unverdaulichen Plastikabfällen“, so Feldmayer. Darum gelte es jetzt schnell zu handeln.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Lisa Uphoff
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
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Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag

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