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04.02.2015

Inbetriebnahme der Partikeltherapie im Herbst: Wichtiger Fortschritt für Patienten und Forschung

PartikeltherapieDie Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN zeigt sich hoch zufrieden mit der gefundenen Lösung für die Partikeltherapie in Marburg. „Es hat sich als richtig erwiesen, auf Verhandlungen zu setzen. Wir danken insbesondere Wissenschaftsminister Boris Rhein, dass er mit viel Energie die Verhandlungen wieder in Gang gesetzt und zu einem sehr guten Ende geführt hat“, erklärt der hochschulpolitische Sprecher der GRÜNEN im Landtag, Daniel May.

Während die Opposition aus SPD und Linken immer wieder auf eine sofortige Klageerhebung gedrungen hatten, haben sich die GRÜNEN immer wieder – auch in der Opposition – für eine Verhandlungslösung ausgesprochen. „Eine Klage hätte ein langwieriges Verfahren ausgelöst. Davon hätten Patienten und Forschung überhaupt nichts gehabt.“

Die jetzt gefundene Lösung hingegen ermögliche es, dass Patienten von der neuen Behandlungsmethode profitieren könnten. Ebenso profitiere die Forschung an der Universität Marburg von der Inbetriebnahme der Anlage. „Die getroffene Forschungskooperation mit der Universität Heidelberg wird auch von den Forschern der Universität Marburg befürwortet. Das zeigt, dass die Interessen Marburgs in der jetzt getroffenen Vereinbarung gewahrt werden. Gleichzeitig kommen Patienten zum Zuge, die bislang aufgrund geringerer Kapazitäten warten mussten.“ Die Anlage stärke zudem die Bedeutung der Onkologie am Universitätsklinikum Marburg. „Marburg ist in diesem Bereich ohnehin gut aufgestellt, mit dieser Maßnahme wird dieses wichtige Feld weiter gestärkt“, betont May abschließend.


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