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12.06.2014

GRÜNE begrüßen Fortschritte auf dem Weg zur Inbetriebnahme der Partikeltherapie in Marburg

PartikeltherapieDie Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wertet die Ankündigung des Rhön-Klinikum-Vorstands, die Inbetriebnahme der Partikeltherapie am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) werde 2015 erfolgen, als gute Nachricht für die Patienten und die mittelhessischen Hochschulen. „Wir würden uns freuen, wenn Rhön die Verhandlungen mit den anderen Beteiligten, darunter der Universität Heidelberg, schnell zu einem guten Ende bringt und die Ankündigungen in konkrete Verträge umsetzt“, erklärt Daniel May, wissenschaftspolitischer Sprecher der Fraktion. „Im Interesse der betroffenen Patienten hoffen wir, dass die Partikeltherapie-Anlage möglichst früh in Betrieb genommen werden kann.“ Vorstandschef Martin Siebert hatte bei der heutigen Hauptversammlung der Rhön-Klinikum AG von einer „baldigen Inbetriebnahme“ der neuartigen Krebstherapie gesprochen.

Für die GRÜNEN sind zur Bewertung der geplanten Zusammenarbeit mit der Uni Heidelberg laut May folgende Kriterien entscheidend: „Erstens muss es einen dauerhaften Patientenbetrieb geben, damit diese neue Therapieform Menschen helfen kann. Zweitens muss Forschung betrieben werden, bei der die Uni Marburg gleichberechtigt beteiligt wird. Dies sind die Kriterien, die erfüllt werden müssen. Die Ankündigungen des Vorstandes werten wir als Zeichen, dass das Unternehmen sich in diesem Sinne bewegt.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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