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13.10.2016

Entgeltgleichheit: Frauenpolitische Forderungen finden in Hessen Gehör

Die GRÜNEN im Landtag sind gespannt, wie die SPD auf Bundesebene das Entgeltgleichheitsgesetz gestalten wird, das derzeit noch in Planung ist „Es kann nicht sein, dass Frauen für vergleichbare Arbeit immer noch weniger Lohn erhalten als Männer. Daher ist es gut, dass jetzt ein Regelungsrahmen geschaffen werden soll, der solche Ungerechtigkeiten aufdeckt. Ich bin gespannt, wie der konkrete Gesetzesentwurf, der noch nicht vorliegt, aussehen wird und ob die SPD ihre Versprechen einhält“, unterstreicht Sigrid Erfurth, frauenpolitische Sprecherin der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag. „In Hessen hat sich die Koalition von CDU und GRÜNEN in diesem Jahr besonders engagiert, frauenpolitische Forderungen umzusetzen, vom Gleichberechtigungsgesetz bis zur Verschärfung des Sexualstrafrechts.“

„Zum Jahresbeginn 2016 hat die Koalition aus CDU und GRÜNEN das neue Hessische Gleichberechtigungsgesetz an den Start gebracht, das den Fokus auf mehr Frauen in Führungspositionen legt und die Rechte der Frauenbeauftragen durch das Organklagerecht stärkt“, erklärt Erfurth. „Außerdem haben wir gemeinsam mit vielen Frauenverbänden dafür gekämpft, das Sexualstrafrecht zu verschärfen. Nicht zuletzt auch durch die Unterstützung der Landesregierung ist es gelungen, den Grundsatz ‚Nein heißt Nein!‘ im Sexualstrafrecht zu verankern. Wir werden uns auch Zukunft weiter für die Rechte und Gleichberechtigung von Frauen auf allen Ebenen und in allen Bereichen einsetzen.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecher: Volker Schmidt

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