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23.07.2013

Energiereserve: Puttrich und Rentsch schieben sich Schwarzen Peter zu – GRÜNE: Sie können es nicht – von Energiewende verstehen wir mehr

Staudinger, Umweltpolitik, EnergiepolitikDie Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sieht in dem Streit zwischen Umweltministerin Puttrich (CDU) und Wirtschaftsminister Rentsch (FDP) über die Möglichkeit, den Block 1 des Kohlekraftwerks Staudinger in die „Notfallreserve“ zu nehmen, einen neuerlichen Beweis dafür, dass Schwarz-Gelb die Energiewende einfach nicht kann. Umweltministerin Puttrich hatte heute die Bundesnetzagentur dafür kritisiert, dass sie Staudinger 1 bei der Suche nach einer Erzeugungsreserve zur Stromproduktion „Krokodilstränen“ nachweine.

„Ministerin Puttrich beschimpft die Bundesnetzagentur und meint ihren Kabinettskollegen Rentsch. Beide Minister müssen sich vorwerfen lassen, dass seit dem Einläuten der Energiewende klar ist, dass wir eine Erzeugungsreserve für Zeiten brauchen, in denen die sonst ausreichende Stromerzeugung zu gering ausfällt. Wir GRÜNE hatten vorgeschlagen, einen Kapazitätsmarkt zu schaffen, um Investitionsanreize für moderne Gaskraftwerke erzielen zu können. Nichts davon hat Schwarz-Gelb – weder in Berlin noch in Wiesbaden – in Gang gesetzt. Und jetzt schieben sie sich gegenseitig die Schuld zu. Das zeigt, dass sie die Energiewende nicht können. Auch deshalb gehören sie abgewählt, denn von Energiewende verstehen wir GRÜNE einfach mehr“, unterstreicht der Parlamentarische Geschäftsführer der GRÜNEN, Mathias Wagner.


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