Corona Maßnahmen von Bund und Ländern: Beschränkungen gerade in der Weihnachtszeit bitter, aber notwendig

Zu den Vereinbarungen von Bund und Ländern zur weiteren Bekämpfung des Corona-Virus und zum Gesundheitsschutz erklärt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN Landtagsfraktion, Mathias Wagner:

„Gerade zu Weihnachten und zum Jahreswechsel freuen sich viele Menschen auf eine unbeschwerte Zeit mit der Familie und Freunden. Das ist dieses Jahr aufgrund der gesundheitlichen Gefahren des Corona-Virus leider nicht ohne weiteres möglich. Keiner wünscht sich, gerade für diese Zeit das Beisammensein und den Kontakt von Menschen beschränken zu müssen. Dennoch ist es leider notwendig, um die Infektionszahlen weiter zu senken, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden und die Gesundheit der Bevölkerung zu schützen. Daher begrüßen wir die Vereinbarungen von Bund und Ländern.

Über jede Maßnahme können wir intensiv und lebhaft diskutieren. Entscheidend ist aber etwas Anderes: Wollen wir eine unkontrollierte Ausbreitung des Virus verhindern, müssen wir uns weiter in unseren Kontakten beschränken. Wer sagt, er findet die eine oder andere Maßnahme falsch, muss daher auch sagen, welche Maßnahmen er stattdessen ergreifen will. Sonst macht er den Menschen etwas vor.

Wir sind dankbar, dass sich Bund und Länder diesen schwierigen Abwägungen stellen und erneut parteiübergreifend zu guten Ergebnissen gekommen sind. Die Krise ist zu groß für kleine parteipolitische Spielchen. In Hessen in der Opposition krampfhaft kritisieren, was die eigene Partei in anderen Ländern in der Regierung tut, ist der Lage unangemessen. Auch Erklärungen nach dem Motto ‚Unser Kanzlerkandidat ist ein toller Hecht und für die Probleme sind andere verantwortlich‘ werden dem Ernst der Situation nicht gerecht.“

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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