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01.11.2012

„Bildungswochen“ der Landesregierung: GRÜNE: Zuhören ist gut, ersetzt aber keine Konzepte für die Zukunft

Hessisches KultusministeriumBÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag begrüßen es, dass sich die Mitglieder der Landesregierung in den kommenden Wochen über die Lage an den hessischen Schulen informieren wollen. „Eigentlich dachten wir, dass dies eine Landesregierung ohnehin regelmäßig macht, aber wenn das jetzt verstärkt geschehen soll, kann das nur gut sein“, so der bildungspolitische Sprecher der Fraktion, Mathias Wagner.

So genannte „Bildungswochen“ könnten aber reale Politik nicht ersetzen. „Schwarz-Gelb regiert seit 13 Jahren. Noch immer sind wir meilenweit vom Bildungsland Nr. 1 entfernt. Noch immer sind die wesentlichen Probleme unseres Bildungssystems ungelöst wie beispielsweise in dieser Woche die erschreckenden Ergebnisse der Bertelsmann-Stiftung zu Auf- und Absteigern im hessischen Schulsystem gezeigt haben. Die Regierung reagiert auf diese und andere Studie nur mit Ratlosigkeit und Durchhalteparolen. Schwarz-Gelb ist erschöpft und verbraucht“.

GRÜNE Konzepte: Hessen besser regieren

Die GRÜNEN verweisen darauf, dass sie in den vergangenen Jahren konkrete Alternativen zur schwarz-gelben Tristesse erarbeitet haben. „Unsere Konzepte für Selbständige Schulen, eine Reform der Lehrerbildung, Inklusion, die Neue Schule und den Übergang Schule-Beruf liegen vor. Schwarz-Gelb bleibt alle Antworten für die Zukunft schuldig, stattdessen herrscht satte Selbstzufriedenheit. Die wird die Probleme unserer Schulen aber nicht lösen.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

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