FDP-Landesparteitag: Arrogante Realitätsverdrängung

Den gestrigen FDP-Landesparteitag sehen die hessischen GRÜNEN als erneuten Beweis für ihren fehlenden Realitätssinn der Hessen-FDP. „Die FDP verharrt in ihrer eigenen Parallelgesellschaft. Hessen will den Wechsel, hin zu einer sozialen und ökologischen Politik. Auch wenn FDP-Landeschef Jörg-Uwe Hahn dies beharrlich leugnet, es gibt eine Wechselstimmung in Hessen. Die Hessinnen und Hessen haben genug von der arroganten Selbstherrlichkeit der schwarz-gelben Koalition in Wiesbaden. Am 22. September werden die Wählerinnen und Wähler dies beweisen. Der Wechsel gelingt nur mit starken GRÜNEN“ so Matthias Münz, Politischer Landesgeschäftsführer der hessischen GRÜNEN.

„Ausgerechnet die FDP will Gerechtigkeit zu einem ihrer Schwerpunkte im Wahlkampf machen. Bevor die FDP irgendeine Glaubwürdigkeit in diesem Thema hat, wird eher der Papst evangelisch. Auch die weiteren Schwerpunkte Bildung und Schuldenabbau seien mutig bis dreist. Die Proteste gegen die Bildungspolitik der Landesregierung reißen nicht ab und die Verschuldung in Hessen hat einen neuen Höchststand erreicht hat. Die Hessen haben die anhaltende Wählertäuschung durch Schwarz-Gelb satt“ so Münz abschließend.