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25.09.2014

Woolrec - GRÜNE stehen auch nach Ende des Skandalbetriebs für Transparen

Woolrec, UmweltpolitikDie Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sieht sich durch die aktuelle Berichterstattung zum Thema Woolrec in ihrer Kritik an dem Unternehmen bestätigt. „Wir alle haben  erkennen müssen, dass Woolrec von einer modernen Recyclingfirma, die eine sachgerechte Verarbeitung von künstlichen Mineralfasern gewährleistet hätte, meilenweit entfernt war. Die aktuelle Berichterstattung des Hessischen Rundfunks bestätigt uns in unserer jahrelangen kritischen Haltung. Daher können wir die Ängste der Bevölkerung in Tiefenbach vor einer Belastung der Böden und der Nahrungsmittel, die in ihren Gärten angebaut wurden, gut nachvollziehen“, erklärt Ursula Hammann, naturschutzpolitische Sprecherin der GRÜNEN. „Bisher gibt es glücklicherweise keinen Anhaltspunkt, der belastbar auf gesundheitliche Gefahren der Bewohner in Tiefenbach hinweist, und wir hoffen sehr, dass dies auch so bleibt.“

Der Forderung der SPD, die Landesregierung müsse „Verharmlosung und Vertuschung beenden“, werten DIE GRÜNEN als pure Polemik. „Umweltministerin Priska Hinz (GRÜNE) ist stets offen mit der Thematik umgegangen. Zuletzt wurde am vergangenen Dienstag ein Berichtsantrag der SPD zum Thema in einer Sondersitzung des Umweltausschusses behandelt, die Ministerin stand ausführlich Rede und Antwort. Wenn die SPD ihr jetzt mangelnde Transparenz vorwirft, tut sie das wider besseres Wissens.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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