Katy Walther, Sprecherin für Verkehr der GRÜNEN Landtagsfraktion:
„Auch, wenn wir die Freude von Verkehrsminister Mansoori, endlich mal selber Sprengmeister sein zu dürfen, in den Medien für reichlich deplatziert halten. Es ist gut, dass die kaputte Zeller Brücke jetzt weg ist und der Ersatzneubau auf dem Weg. Eins ist aber auch klar. Probleme bei der Sanierung von Straßen und Brücken in Hessen lassen sich nicht per Knopfdruck lösen: Während in Niedersachsen ein ‚Masterplan Brücken‘ mit zahlreichen Maßnahmen zur besseren Überwachung beziehungsweise beschleunigter Sanierung maroder Bauwerke verabschiedet und im Odenwald ein parteiübergreifendes Memorandum für den Umgang mit Situationen wie die an der Zeller Brücke veröffentlicht wurden, bleibt es im Verkehrsministerium wieder einmal gespenstisch still. Dass Kaweh Mansoori fast allein bei einem ‚Unternehmertreffen‘ zur Brückensituation in einem Odenwälder Biergarten saß, weil keine Einladungen an die Firmen vor Ort versandt wurden, war ein weiterer Tiefpunkt seines Krisenmanagements. So darf es nicht weitergehen, Kaweh Mansooris Hausaufgabenheft ist voll – und wird immer dicker.“
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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