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15.08.2022

Machbarkeitsstudie zur Alternativtrasse Mittelrheintal

Lärmentlastung des Mittelrheintals ist machbar – Bund ist jetzt gefragt

 

Katy Walther, Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion für Lärmschutz:

„Nachdem Bundesverkehrsminister Wissing am Freitag verkündet hat, dass die Machbarkeitsstudie zur Alternativtrasse der Bahnstrecke Mittelrheintal im Grundsatz positiv ausgefallen ist und sogar geringere Kosten veranschlagt werden als ursprünglich gedacht, müssen DB Netz und Wissings FDP-Verkehrsministerium handeln. Die auf der Strecke verkehrenden Güterzüge bedeuten für die Anwohner*innen Lärm, Erschütterungen und damit auch Gesundheitsgefahren, gegen die Hessen und Rheinland-Pfalz seit Jahren gemeinsam kämpfen. Die Umsetzung eines Großprojekts wie der alternativen Bahnstrecke, das auch zahlreiche Tunnelbauwerke umfasst, wird viele Jahre dauern. Umso wichtiger ist es jetzt, die ausstehende Verkehrsprognose zeitnah zu erstellen und daraufhin mit den konkreten Planungen zu beginnen. Zudem darf sich Minister Wissing nicht hinter seinen Aussagen zur Alternativtrasse verstecken, um noch schneller zu realisierende Maßnahmen wie die Ertüchtigung der Strecke Hagen/Köln-Siegen-Gießen-Hanau zu verschleppen. Diese könnten die Anwohner*innen im Mittelrheintal schon mittelfristig spürbar entlasten und sind daher ebenfalls zeitnah anzugehen.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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