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17.06.2019

Hessen bei Verbesserung der Wasserqualität in Weser und Werra auf dem richtigen Weg

„Es ist auch dem engagierten Einsatz von Umweltministerin Hinz zu verdanken, dass das gegen Deutschland eingeleitete Vertragsverletzungsverfahren wegen der Salzeinleitung durch das Unternehmen K+S in die Werra abgewendet werden konnte. Mithilfe des Masterplans Salzreduzierung der Flussgebietsgemeinschaft (FGG) konnte in den letzten Jahren bereits eine Reduzierung der Salzeinleitung erreicht werden. Dieser Weg muss weiter verfolgt werden, denn Werra und Weser – die Werra mündet in die Weser – sind die zwei am stärksten mit Salz belasteten Flüsse Deutschlands“, kommentiert Jürgen Frömmrich, Parlamentarischer Geschäftsführer der GRÜNEN Fraktion im Hessischen Landtag das Thema der Aktuellen Stunde der GRÜNEN „Hessen bei Verbesserung der Wasserqualität in Weser und Werra auf dem richtigen Weg: EU stellt Vertragsverletzungsverfahren zu Salzeinleitung ein“.

Es sei wichtig, dass ein Paradigmenwechsel stattfinde und es bei K+S nicht mehr darum gehe, wie man die Produktionsabfälle auf Kosten der Gesellschaft in die Werra versenken könne, sondern darum, wie Produktions- und Haldenabwässer vermieden und die Umwelt effektiv geschützt werden könnten. Frömmrich: „Mit den bereits umgesetzten Schritten ist der Anfang getan – das ist gut! Nun heißt es dranbleiben.“

Die GRÜNEN im Hessischen Landtag sehen in der Einstellung des Vertragsverletzungsverfahrens eine Bestätigung dafür, dass Hessen beim Gewässerschutz auf dem richtigen Weg ist und diesen Weg auch konsequent weitergehen muss.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Lisa Uphoff
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
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