GRÜNE: Bewirtschaftung des Privatwaldes durch Hessen Forst in guter Qualität bei transparenten Kosten

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat in der heutigen Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft, Klimaschutz und Verbraucherschutz die Notwendigkeit bekräftigt, die Kostenbeiträge für die Bewirtschaftung des Privatwaldes durch Hessen Forst anzupassen. Sie begrüßt, dass die hessische Umweltministerin Priska Hinz (GRÜNE) hierzu umfassend in allen Gremien informiert hat und weiterhin im Dialog mit den Privatwaldbesitzern und dem Landesforstausschuss steht.

„Es ist richtig, dass jetzt ein höherer Kostendeckungsgrad anvisiert wird, denn Hessen Forst leistet hervorragende Arbeit in den hessischen Wäldern“, so Martina Feldmayer, waldpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Landtag. „Gleichwohl soll weiterhin ein bedeutender Teil der Dienstleistungen, die von Hessen Forst im Privatwald übernommen werden, kostenfrei sein. Leider haben die Oppositionsfraktionen von SPD und FDP dies nicht berücksichtigt und auch keine Vorschläge vorgelegt, welchen Kostendeckungsgrad sie für richtig halten würden.“

Die Richtgebühren für die Kostenbeiträge seien seit 2007 nicht mehr angepasst worden. Zudem seien alle Leistungen im Wald, die dem Gemeinwohl dienten, von den Kosten freigestellt und würden durch das Land Hessen gefördert. Feldmayer erinnerte daran, dass kostendeckende Gebühren zum Beispiel für Abwasser- oder Müllbeseitigung für Bürgerinnen und Bürger selbstverständlich sind.

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