FDP Schmierentheater um Magna Einstieg bei Opel geht weiter: Hüh-und-Hott-Hahn dienstags gegen Magna, jetzt dafür - FDP-Mann Pfeil weiter ablehnend

„Das von FDP-Landeschef Jörg-Uwe Hahn zu Wochenbeginn begonnene Schmierentheater der FDP zum Einstieg von Magna bei der Firma Opel geht in den nächsten Akt. Nachdem Hüh-und-Hott-Hahn sich am Dienstag gegen Magna geäußert hatte, begrüßt er jetzt die Magna-Lösung. Der FDP-Mann Dirk Pfeil hingegen, der in der Opel-Treuhand die Interessen des Landes vertreten soll, äußert sich gestern bundesweit ablehnend. Zur gleichen Zeit verkündet Hüh-und-Hott-Hahn die Zustimmung der Landesregierung. So sieht verlässliche Wirtschaftspolitik sicher nicht aus“, kommentiert der parlamentarische Geschäftsführer von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Mathias Wagner.

„Dirk Pfeil ist auf Vorschlag Hessens und wohl unter tätiger Mithilfe von Jörg-Uwe Hahn zum Mitglied des Beirats der Opel Treuhand berufen worden. Dort sollte er die Interessen der Opel-Sitzländer vertreten. Wenn Herr Pfeil gestern so tat, als sei er als scheinbar unparteiischer Sachkundiger in dieses Gremium berufen worden, versucht er die Öffentlichkeit zu täuschen und blamiert gleichzeitig seine Auftraggeber, nämlich Roland Koch und die Ministerpräsidenten der drei übrigen Bundesländer mit Opel-Standorten. Dirk Pfeil ist ein erfahrener Politiker, der für die FDP im Landtag saß, Landtagsvizepräsident war und heute Frankfurter Kreisvorsitzender der FDP ist“, erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Mathias Wagner, zur gestrigen Enthaltung und den ablehnenden Äußerungen von Herrn Pfeil im Treuhand-Beirat zum Einstieg von Magna bei Opel.

„Herr Hahn dagegen, der am Montag noch von einer zu frühen Festlegung auf Magna schwadronierte, begrüßte gestern das gefundene Ergebnis und sprach davon, dass die Übernahme durch Magna die Chance biete, ‚aus Opel eine zukunftsweisende Marke zu machen‘. Es ist wie immer: Die FDP dreht ihr Fähnchen verbal gerade dorthin, wo sie ihre Klientel vermutet, wenn es konkret wird, folgt sie jedoch der CDU und Ministerpräsidenten Roland Koch. Einmal mehr zeigt sich der wahre Gehalt des FDP-Slogans: Unser Wort gilt – nichts“, bewertet Mathias Wagner das Verhalten der FDP.

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