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17.09.2015

CO2-neutrale Landesverwaltung: Hessen nimmt Vorreiterrolle ein

Das Ziel einer klimaneutralen Landesverwaltung ist nach Ansicht der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN ein zukunftsweisendes Projekt mit bundesweitem Vorbildcharakter. Bis zum Jahr 2030 sollen nach Angaben des Hessischen Finanzministeriums sämtliche Bereiche der Landesverwaltung auf klimaneutrale Alternativen umgestellt sein. „Wir GRÜNE sind sehr erfreut über dieses Projekt, das dazu beitragen wird, weniger CO2-Ausstoß zu produzieren und das Klima und unsere Umwelt zu schonen“, so Sigrid Erfurth, finanzpolitische Sprecherin der GRÜNEN im Landtag. „Hessen nimmt damit in Deutschland eine Vorreiterrolle ein und geht mit gutem Beispiel voran. Hier werden neue Standards gesetzt, die beispielgebend sind für andere Verwaltungen, für Unternehmen und auch private Haushalte.“

Es gehe hierbei um Maßnahmen wie energetische Gebäudesanierung, die Anschaffung von Elektrofahrzeugen oder die Förderung des Fahrradverkehrs. Auch der Bezug von Ökostrom gehöre dazu, der bereits in fast allen  landeseigenen Liegenschaften zum Standard gehört. „Auch finanziell werden sich die Umstellungen perspektivisch auszahlen. Über den geringeren Energieverbrauch werden sich die Kosten langfristig amortisieren. Es sind Investitionen, die den richtigen Weg in eine klimafreundlichere Welt weisen.“ Beispielsweise sollen sich auch  vermeintlich kleinteilige Bereiche wie die Anschaffung von technischen Geräten für die Büros an den Anforderungen an Energieeffizienz, Energieverbrauch und Klimaauswirkungen orientieren.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecher: Volker Schmidt

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