Schreckgespenst oder Chance für Hessen? In Berlin ist kein Königsweg für eine Regierungsbildung absehbar: Die Jamaika-Koalition ist passé, eine Minderheitsregierung wäre machbar, Neuwahlen lehnt der Bundespräsident ab - und eine Große Koalition scheint wahrscheinlich. mehr
Aus Sicht des Chefs der Grünen-Landtagsfraktion könnte ein Jamaika-Bündnis im Bund bahnbrechend sein. Dazu bedürfe es allerdings konzentrierter Vorarbeit und der Bereitschaft, sich gegenseitig etwas zu gönnen. mehr
Ist Hessen mit der hohen Zahl von Zuwanderern überfordert? Der zuständige Staatssekretär Kai Klose sieht das nicht so, und er hat kein Verständnis dafür, wenn sich Einheimische benachteiligt fühlen. mehr
Hessen erleichtert die Aufnahme in Genossenschaften und Projekte des Gemeinschaftswohnens. Ein „Masterplan“ soll viele Probleme am Wohnungsmarkt angehen. mehr
Hessens Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir will die Bauordnung schnell überarbeiten. Dadurch sollen etwa Baugenehmigungen vereinfacht werden - und bei manchen Vorschriften soll es Ausnahmen geben. mehr
Der grüne Minister Tarek al-Wazir regiert in Hessen seit vier Jahren mit der CDU - die dort im bundesweiten Vergleich als besonders konservativ gilt. Welche Chancen sieht er für eine mögliche Jamaikakoalition im Bund? mehr
Interview mit Tarek Al-Wazir. mehr
Fraktionschef Mathias Wagner über mögliche Bündnisse in Bund und Land. mehr
Hier bei uns in Hessen regieren die Grünen ja gemeinsam mit der CDU, auf Bundesebene haben sie allerdings nicht viel zu melden. Das soll sich aber ändern und bis zur Bundestagswahl in zweieinhalb Monaten kämpft die Partei um jede Stimme. Wie sie das schaffen wollen: Unsere Politik-Reporterin Lucia Voßbeck-Elsebusch hat den stellvertretenden Ministerpräsidenten, Tarek Al-Wazir zum Sommer-Interview in seiner Heimat Offenbach getroffen und es ging hoch hinaus. mehr
Am 25. Juni will die „Demo für alle“ in Wiesbaden erneut auf die Straße gehen, dieses Mal vor dem Kultusministerium. Der Protest wendet sich gegen den hessischen „Sexual-Lehrplan“ und läuft unter dem Motto: „Elternrechte achten – Indoktrinierende Sexualerziehung stoppen“. Mit ihrer Aufforderung, zu „Recht und Gesetz“ zurückzukehren, suggerieren die Initiatoren, der Lehrplan sei rechtswidrig. mehr