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03.07.2013

Wahlumfrage für Hessen von FFH und FAZ: GRÜNE: Auch Mutti kann Volker nicht retten – weiterhin Wechselstimmung in Hessen

Als „verdient schlechtes Ergebnis für Schwarz-Gelb in Hessen“ bezeichnet der Landesvorsitzende der hessischen GRÜNEN, Tarek Al-Wazir, das Ergebnis der Wahlumfrage von FFH und FAZ zur Landtagswahl in Hessen. „Obwohl die Bundes-CDU in der Wählergunst zurzeit Rekordergebnisse in den Umfragen verzeichnet und die Bundes-SPD in einem Formtief steckt, hat Schwarz-Gelb in Hessen weiterhin keine Mehrheit. Wäre dieses Umfrageergebnis das Wahlergebnis, würde die schwarz-gelbe Landesregierung am nächsten Sonntag abgewählt. Das zeigt wie dramatisch hoch die Unzufriedenheit mit der Regierung Bouffier/Hahn ist. Auch die von der Hessen-CDU gern als ‚Mutti‘ verspottete Bundeskanzlerin kann Volker nicht retten. Hessen will den Wechsel!“ Die GRÜNEN verweisen darauf, dass die Bouffier-CDU fünf Prozentpunkte unter dem vom gleichen Umfrageinstitut vergangenen Freitag gemessenen Rekordwert für die Bundes-CDU liegt.

„Für uns GRÜNE sind die 15 Prozent ein Ansporn. Das reicht uns nicht, da geht noch was. Denn klar ist: Der Wechsel gelingt nur mit starken GRÜNEN. Wir werden uns in den verbleibenden 80 Tagen voll reinhängen.“ Im Gegensatz zur CDU, die fünf Prozentpunkte unter dem Bundeswert von Freitag liegt, läge das GRÜNE Landesergebnis zwei Prozentpunkte über dem der Bundespartei. „Wir freuen uns, dass es uns in Hessen noch stärker als im Bund gelungen ist, die Bürgerinnen und Bürger mit unseren Konzepten zu überzeugen. Die heiße Wahlkampfphase beginnt nach den Sommerferien: Wir werden die Alternativen zu dieser erschöpften und verbrauchten Landesregierung deutlich machen.“

Angesichts der Tatsache, dass Schwarz-Gelb seit der Amtsübernahme von Volker Bouffier noch nie in Umfragen eine Mehrheit hatte, stellen sich DIE GRÜNEN auf einen extrem schmutzigen Wahlkampf von CDU/FDP ein. „Im verzweifelten Kampf um die Macht wird Schwarz-Gelb erneut nahezu jedes Mittel recht sein. Die verbalen Entgleisungen der Abgeordneten Müller (CDU) und Noll (FDP) waren da wahrscheinlich leider nur ein schlechter Vorgeschmack.“

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