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13.06.2013

Noch 100 Tage bis zur Wahl - GRÜNE legen sich für den Wechsel ins Zeug

„In den nächsten 100 Tagen gilt es, den dringend notwendigen Wechsel für Hessen auch Wirklichkeit werden zu lassen. Wir werden uns ins Zeug legen und die Alternativen der GRÜNEN zur erschöpften und verbrauchten Politik der schwarz-gelben Landesregierung deutlich machen. Wer noch nicht einmal den Mut hat, sich mit einem eigenen Wahltermin den Bürgerinnen und Bürgern zu stellen, sondern versucht, sich hinter Bundeskanzlerin Merkel zu verstecken, wer wie Schwarz-Gelb keine eigenen Vorstellungen mehr für die nächsten Jahre hat, der hat die Quittung verdient und wird sie bekommen“, so die Spitzenkandidaten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Tarek Al-Wazir und Angela Dorn, zu den morgen anbrechenden letzten hundert Tagen bis zur Landtagswahl am 22. September.

DIE GRÜNEN unterstreichen ihre zentralen Projekte: Ein Schulfrieden für Hessen, eine Bildungs- und Betreuungsgarantie für alle Grundschulkinder, eine Energiewende, die den Namen verdient und eine Wirtschafts- und Verkehrspolitik, die den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts endlich gerecht wird. „Zudem wollen wir die Bürgerinnen und Bürger wieder stärker in die Entscheidungsprozesse einbeziehen, die arrogante schwarz-gelbe Politik von oben herab beenden. CDU und FDP verwechseln nach fast 15 Jahren an der Regierung immer wieder Staat und Partei. Es muss Schluss damit sein, sich den Staat zur Beute zu machen“, unterstreicht Tarek Al-Wazir.

„Wir wollen, dass sich die Eltern mit der Bildungs- und Betreuungsgarantie darauf verlassen können, dass ihre Kinder nicht nur in der Kita, sondern auch in der Grundschule in guten Händen sind. Für G8 und G9 wollen wir eine wirkliche Wahlfreiheit, die Schulen sollen selbstständiger werden und mit der neuen Schule soll ein längeres gemeinsames Lernen möglich sein, allerdings auf freiwilliger Basis. Es muss klar sein, dass in Hessen endlich Schluss ist mit der ideologischen Schulpolitik und die Chance für einen Schulfrieden genutzt wird. Die Energiewende muss endlich vorangetrieben werden, denn die derzeitige Landesregierung blockiert sie eher denn dass sie sie beschleunigt. Durch eine konsequente Energiewende würden gerade im Handwerk viele Arbeitsplätze geschaffen“, betont Angela Dorn.

Die Wirtschafts- und Verkehrspolitik dürfe nicht weiter aus der Sicht des Betonmischers gedacht werden. „Hessen verliert unter Schwarz-Gelb den Anschluss an die erfolgreicheren Bundesländer. Anstatt innovative Bereiche wie die Kreativwirtschaft zu fördern und für einen flächendeckenden Breitbandzugang zu schaffen, setzt Schwarz-Gelb auf eine überholte Infrastrukturpolitik. Paradebeispiel für die gescheiterte Infrastrukturpolitik ist der  Flughafen Kassel-Calden, von dem kaum jemand fliegen will. Wäre mit einem Bruchteil des Geldes der Breitbandausbau gefördert worden wäre Hessen jetzt bundesweit führend. Hessen muss in der Wirtschafts- und Verkehrspolitik endlich im 21. Jahrhundert ankommen. Wir werden uns dafür einsetzen, dass es endlich vorangeht“, sagt Tarek Al-Wazir.

„Wir freuen uns auf den Wahlkampf in den nächsten 100 Tagen, und wir werden alles dafür tun, dass am Abend des 22.September der Wechsel Realität geworden ist. Hessen hat diesen Wechsel dringend nötig“, so Dorn und Al-Wazir.

 

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