GRÜNE zur Landtagswahl in Bayern: In Hessen gibt es Wechselstimmung – Keine Stimme verschenken – Energiewende vor Schwarz-Gelb retten

„Hessen ist anders als Bayern, in Hessen gibt es eine Wechselstimmung, in Hessen ist eine Mehrheit mit der schwarz-gelben Landesregierung unzufrieden“, kommentiert der Spitzenkandidat der hessischen GRÜNEN, Tarek Al-Wazir, den Ausgang der Landtagswahl in Bayern. „Deshalb werden wir in der kommenden Woche alles dafür tun, damit es in Hessen auch zu dem Wechsel kommt, den die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler sich wünscht.“

Klar ist für DIE GRÜNEN, dass sie mit aller Kraft dafür sorgen wollen, ein möglichst starkes Ergebnis am 22. September in Hessen zu erreichen. „Gerade in Hessen gilt es jetzt. Die FDP sagt ganz klar, dass sie die Energiewende beenden wollen damit zurück auf dem Weg zu Kohle und Atom ist. Das hat die FDP mit ihrem Beschluss auf ihrem gestrigen Parteitag deutlich gemacht. Deshalb gilt es, hier ein deutliches Stopp-Schild aufzustellen, und die Energiewende vor Schwarz-Gelb zu retten. Und wir GRÜNE haben Konzepte für eine Energiewende mit Plan, die eine überwiegende Mehrheit der Bevölkerung will“, betont Tarek Al-Wazir.

Deutlich wurde auch, dass Linkspartei und Piraten in Bayern keine Rolle spielten. Damit ist die Linkspartei in keinem westdeutschen Flächenland außer Hessen mehr vertreten. Die Umfragen für Hessen zeigen, dass Linkspartei und Piraten auch in Hessen mit größter Wahrscheinlichkeit nicht im Landtag vertreten sein werden, und alle Wählerinnen und Wähler sollten sich gut überlegen, wem sie ihre Stimme geben. Alle, die den Wechsel wollen, dürfen ihre Stimme nicht verschenken. „Wer Linkspartei wählt, wacht am Ende mit Bouffier und Hahn auf. Das muss verhindert werden.“