„Wir verlangen von Ministerpräsident Bouffier endlich klare Aussagen zu seinem Verhältnis zur ‚Alternative für Deutschland‘“, fordert der Wahlkampfmanager der hessischen GRÜNEN, Kai Klose: „Die improvisierte Not-Pressekonferenz seines Generalsekretärs auf dem Landtagsflur am gestrigen Tage kann eine klare Aussage des Ministerpräsidenten selbst genau so wenig ersetzen wie ein Tweet des CDU-Pressesprechers vom Vortag. Schließlich hat er die Tür zur AfD persönlich geöffnet.“ DIE GRÜNEN halten es für „hochgradig albern“, dass Generalsekretär Beuth nun sage, der seit Jahrzehnten in der hessischen Politik aktive Bouffier sei von der Frage „zwischen zwei Terminen überrumpelt worden“. „Bouffier hat schlicht offengelegt, was die Strategen der Hessen-CDU längst diskutieren“, ist Klose überzeugt.
Die GRÜNEN bekräftigen, dass sie von Volker Bouffier klare Antworten auf folgende Fragen wollen:
Sie weisen außerdem darauf hin, dass die CDU Bouffiers Äußerungen offensichtlich am Liebsten ungeschehen machen möchte: „Unsere gestern veröffentlichte Verbildlichung der Aussagen Bouffiers (s.u.) wurde von facebook auf Antrag der CDU gelöscht. So einfach lassen sich seine Äußerungen zur AfD aber nicht aus der Welt räumen“, ist Klose überzeugt.