Zu den weiteren Maßnahmen im Zusammenhang mit der Corona Pandemie erklärt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Mathias Wagner:

„Die drastischen Einschränkungen des öffentlichen Lebens in den vergangenen Wochen waren erforderlich, um die unkontrollierte Ausbreitung des Virus zu stoppen und damit eine Überforderung unseres Gesundheitssystems zu vermeiden. Wir verzeichnen erste Erfolge. Die gesundheitliche Bedrohung durch den Virus besteht jedoch unverändert fort. So sehr wir es uns wünschen: Es gibt nicht ein Leben vor Corona und ab nächster Woche ein Leben nach Corona, sondern auf absehbare Zeit nur ein Leben mit Corona.

Die Kapazitäten des Gesundheitssystems – insbesondere der Intensiv- und Beatmungskapazitäten – bleiben der limitierende Faktor. Daran hat sich nichts geändert. Ziel ist und bleibt es, Situationen wie in Italien, Spanien oder den USA zu vermeiden.

Bei der Lockerung der Einschränkungen geht daher Besonnenheit und Gesundheitsschutz vor Schnelligkeit und Risiko. Die Rückkehr zu mehr öffentlichen Leben kann nur langsam und schrittweise erfolgen. Insbesondere sind weiterhin Situationen zu vermeiden, in denen sehr viele Menschen zusammenkommen, Abstands- und Hygiene-Regeln nicht eingehalten werden können und somit ein hohes Infektionsrisiko besteht.

Vor diesem Hintergrund haben die Regierungschef*innen von Bund und Länder heute sehr verantwortliche und gute Entscheidungen getroffen und auch wir in Hessen werden weiterhin entschlossen aber besonnen handeln. Die Rückkehr zur Normalität wird nicht von heute auf morgen möglich sein. Von Woche zu Woche wird sich aber mehr Normalität und mehr von dem Leben einstellen, das wir alle vermissen“

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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