„Roland Koch hat in seiner Regierungserklärung zwar eine strategische Neuausrichtung der Energiepolitik angekündigt. Das ist allerdings unglaubwürdig, denn was die CDU im Regionalen Flächennutzungsplan für den Rhein-Main-Ballungsraum in Sachen Windkraft betreibt, ist reine Verhinderungsplanung. Von 66 geplanten Flächen sind gerade einmal 5 übrig geblieben, so ist keine neue Energiepolitik zu machen“, stellt der für Landesplanung zuständige Sprecher der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kai Klose, in der heutigen Plenardebatte fest.
„Wir helfen der CDU gerne, ihre Ängste vor den angeblichen ‚Windkraftmonstern‘ zu überwinden und empfehlen eine Konfrontationstherapie durch mehr Windkraftflächen in Hessen. Dann würde Hessen auch endlich seinen unrühmlichen hinteren Platz unter den Bundesländern verlieren.“
„Allerdings braucht sich die SPD nicht an die breite Brust zu schlagen. Da sie sich vor Ort anders verhält als im Plenum des Hessischen Landtags, ist auch die SPD unglaubwürdig. So hat Thorsten Schäfer-Gümbel in der Regionalversammlung persönlich mitgewirkt als Vorrangflächen für Windenergie gestrichen wurden“, bedauert Kai Klose.
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