Staatsvertrag zwischen Hessen und dem Landesverband Deutscher Sinti und Roma

Bekenntnis zu Anerkennung, gleichberechtigter Teilhabe und klares Zeichen gegen Ausgrenzung und Rassismus

Martina Feldmayer, stellvertretender Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN heute im Plenum:

„Die Verlängerung des Staatsvertrages um zehn Jahre, die deutliche Anhebung der Förderung ab 2025 um 200.000 Euro sowie die Anhebung der Kosten für die Dauerausstellung Antiziganismus auf 150.000 Euro unterstreichen erneut die Verbundenheit, die Anerkennung und den Respekt, den das Land Hessen gegenüber dem Landesverband der deutschen Sinti und Roma hat. Die anerkannte Minderheit der deutschen Sinti und Roma soll damit weiter in allen gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Bereichen gefördert werden.  Der Mord an Sinti und Roma, die Verfolgung und Diskriminierung in der Zeit des Nationalsozialismus dürfen nicht vergessen werden. Deshalb ist es an der Mehrheitsgesellschaft den Staatsvertrag mit Leben zu erfüllen, damit die Opfer des Völkermordes (Porajmos) nicht vergessen werden und damit der Diskriminierung, die es leider heute auch vielfach gibt, entgegengewirkt werden kann.“

Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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