Hans-Jürgen Müller, Sprecher für Waldpolitik der GRÜNEN Landtagsfraktion:
„Der Erhalt des hessischen Bann- und Schutzwaldes muss höchste Priorität haben. Diese Wälder haben einen hohen Erholungswert für die Menschen in den naturarmen Ballungsräumen. Gerade hier sind die Folgen des Klimawandels schon jetzt seh- und spürbar, etwa in Form von Hitzewellen und besonders schlimmen Waldschäden. Nur durch einen konsequenten Schutz und die Stärkung der verbliebenen Natur können wir gegensteuern. Der Gesetzesvorschlag der FDP zielt auf das Gegenteil ab: Eine leichtere Rodung wertvoller Wälder. Das schadet der Lebensqualität und Gesundheit der Bevölkerung. Bannwald kann nicht umziehen – er wird genau dort gebraucht wo er sich entwickeln konnte.“
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