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08.04.2009

Rat der Religionen in Frankfurt - GRÜNE sehen Modell für andere Kommunen

Die Landtagsfaktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN sieht den in dieser Woche in Frankfurt gegründeten „Rat der Religionen“ als ein Modell dafür wie interreligiöser Dialog auch in anderen Städten und Kommunen geführt werden kann. „Auf der kommunalen Ebene können Integration und der Dialog der verschiedenen Religionen miteinander am besten umgesetzt werden. Wir begrüßen es, dass sich der Rat der Religionen nicht nur den theologischen Dialog führen, sondern sich auch sozialpolitisch engagieren und an praktischen Fragen orientieren will“, sagt die integrationspolitische Sprecherin der GRÜNEN, Mürvet Öztürk.

Der „Rat der Religionen, der 23 Religionsgruppen aus neun Religionen und Religionsgemeinschaften umfasst, hat sich am vergangenen Mittwoch in Frankfurt formal gegründet. Die Gründung wurde sowohl von der Frankfurter Integrationsdezernentin Nar-gees Eskandir-Grünberg  (GRÜNE) als auch von der Oberbürgermeisterin Petra Roth (CDU) unterstützt.  „Die Stadt Frankfurt geht mit gutem Beispiel voran, wie ein friedliches Miteinander der Religionen und Kulturen gefördert werden kann. Es wäre schön, wenn viele andere Städte und Kommunen folgen könnten. Es ist wichtig, dass sich in Hessen existierende Religionen näher kennenlernen und gemeinsame Probleme der Gemeindemitglieder in einer neutralen Form miteinander diskutieren und Lösungen formulieren. Nur auf diesem Wege werden vorhandene Vorurteile abgebaut und ein friedliches Miteinander nicht nur propagiert, sondern auch vorgelebt.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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