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23.02.2016

Radverkehr: Rad-Direktverbindung Frankfurt-Darmstadt stärkt ökologische Mobilität

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN freut sich über die Förderung der Rad-Direktverbindung zwischen Frankfurt und Darmstadt. „Wir wollen Alternativen zum Auto stärken und insbesondere das Radfahren attraktiver machen. Dafür brauchen wir gute Radwege. Die Übernahme eines Teils der Investitionen für die Rad-Direktverbindung zwischen Frankfurt und Darmstadt durch das hessische Verkehrsministerium ist dabei ein entscheidendes Signal“, erklärt Karin Müller, verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN.

Von den 542.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Frankfurt pendelt knapp die Hälfte aus anderen Teilen Hessens zur Arbeit. Die weiter fortschreitende Konzentration von Arbeitsplätzen in Ballungsräumen führt außerdem zu erhöhten Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur. „Die Rad-Direktverbindung zwischen Frankfurt und Darmstadt ist ein wichtiges Projekt für mehr umweltfreundliche Mobilität in der Metropolregion. Damit sorgen wir auch für ein besseres Verkehrsklima mit weniger Verkehrslärm und Schadstoffen. Gerade für Berufspendler wird sich mit der Rad-Direktverbindung die Situation verbessern.“

„Wir GRÜNE setzen uns schon lange dafür ein, Hessen zum Fahrradland zu entwickeln. Bessere Radwege sind dabei immer noch ein Hauptanreiz für die Fahrt mit dem Rad.“ Die Koalition aus CDU und GRÜNE unternehme große Anstrengungen zum Ausbau der Radinfrastruktur. Bis 2022 sollen jährlich rund 4 Millionen Euro in neue Radwege an den Landesstraßen investiert werden. Die Rad-Direktverbindung zwischen Frankfurt und Darmstadt ist eines der größten Projekte, das durch das Land Hessen gefördert wird.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecher: Volker Schmidt

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