Nina Eisenhardt, wissenschaftspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion:
„Die bisherige Bilanz von Wissenschaftsminister Gremmels ist enttäuschend – nach Jahren einer Priorität auf Bildung und Innovation folgt unter der Hessen GroKo nun eine Phase der Einschnitte und Kürzungen. Das ist auch das Ergebnis des aktuellen Ministerrankings des Deutschen Hochschulverbands (DHV), bei dem Hessens Wissenschaftsminister Gremmels gemeinsam mit seiner Amtskollegin aus Berlin den letzten Platz der Landesminister*innen belegt. So haben die vom DHV befragten hessischen Wissenschaftler*innen dem Minister in der diesjährigen Online-Umfrage zur Eignung für das Amt als Wissenschaftsminister*in lediglich eine Note von durchschnittlich 3,85 (von 1 bis 6) ausgestellt. Dass Hessen das Schlusslicht der Bundesländer ist, sendet ein dramatisches Signal. Wir erwarten von Minister Gremmels, dass er dieses Umfrageergebnis als Warnung begreift und sich endlich für die Interessen der ca. 55.000 Beschäftigten und 250.000 Studierenden an Hessens Hochschulen einsetzt. Zukunftsinvestitionen in Bildung, Wissenschaft und Forschung müssen eine Priorität für Hessen sein.“
Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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