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13.09.2018

Krankenhausgesetz: Mehr Geld für Krankenhäuser und bessere Versorgung durch regionale Gesundheitskonferenzen

Das heute im Landtag beschlossene Krankenhausgesetz stärkt die Qualität der stationären medizinischen Versorgung, sind die GRÜNEN überzeugt. „Mit diesem Gesetz werden zwei wichtige Stellschrauben zugunsten einer zukunftsfähigen und flächendeckenden gesundheitlichen Versorgung gestellt, das ist ein gutes Signal für Patientinnen und Patienten in Hessen“, erklärt Marcus Bocklet, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. „Krankenhäuser, die sich zu Verbünden zusammenschließen, werden besser gefördert, um zukunftsfähig zu werden. Dafür stellen wir 21 Millionen Euro zur Verfügung. Mehr Geld in Krankenhäusern führt zu mehr Qualität, dies hilft allen Patientinnen und Patienten in Hessen.“

„Der zweite wichtige Punkt des neuen Gesetzes ist die Einführung regionaler Gesundheitskonferenzen, in denen nun eine breite Palette von Akteuren im Gesundheitsbereich die lokalen Entwicklungen und Herausforderungen gesundheitlicher Versorgung gemeinsam frühzeitig analysieren und miteinander Lösungen für ambulante und stationäre Versorgung finden sollen“, so Bocklet weiter. „Die Zukunftsaufgaben der regionalen Gesundheitskonferenzen liegen in der Sicherung der gesundheitlichen Versorgung in Notfallmedizin, stationärer Betreuung, Anschlussheilbehandlung, ambulanter Versorgung mit Pflege. Die Interessen der Patientinnen und Patienten werden dabei im Mittelpunkt stehen. Wir wollen, dass alle entscheidenden Akteure zusammensitzen, die Lage klar anschauen und dann gemeinsam Lösungsvorschläge unterbreiten. Denn den Patientinnen und Patienten ist egal, wer für was zuständig: Sie wollen eine gute medizinische Versorgung, und die sollen sie auch bekommen.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecher: Volker Schmidt
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
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