„Handlung statt reiner Vermarktung“ fordert die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN anlässlich der heutigen Unterzeichnung der „Klimaschutz-Charta“ von Landesregierung und 16 Unternehmen. „Diese Zusammenarbeit besteht bereits seit Ende 2008. Es wäre besser, wenn bereits erste Erfolge zu sehen wären. Wir erwarten deshalb, dass endlich die nötigen Schritte gegangen werden, die zu einer kohlendioxidneutralen Landesverwaltung führen“, fordert die klimaschutzpolitische Sprecherin der GRÜNEN, Ursula Hammann. Für DIE GRÜNEN gehört dazu ein emissionsarmer, Sprit sparender Fuhrpark und die Steigerung der Energieeffizienz durch Gebäudesanierung.
DIE GRÜNEN verweisen darauf, dass sich bereits im Dezember 2008 eine interdisziplinäre Projektgruppe konstituierte, damit die 41 Liegenschaften des Landes Hessen bis 2030 CO2-neutral arbeiten können. Zu dieser Projektgruppe gehören neben der Landesregierung die 16 externen Unternehmen und Institutionen, die jetzt diese Charta unterschreiben. Sie sollen die Verwaltung mit Informationen und Erfahrungen beim Klimaschutz unterstützen.
DIE GRÜNEN erwarten, dass jetzt endlich auch einmal Ergebnisse vorgezeigt werden. „Werbung allein nutzt dem Klima überhaupt nichts, wir brauchen Handeln“, unterstreicht Ursula Hammann.
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