„Was lange währt, wird endlich gut. Wir freuen uns über den einstimmigen Beschluss des Unterausschusses für Heimatvertriebene, Aussiedler, Flüchtlinge undWiedergutmachung, eine Anhörung durchzuführen, mit dem Ziel von Erfahrungen und eventuellen Kooperationen mit anderen Bundesländern zu lernen und Empfehlungen an die Landesregierung zur besseren Unterstützung und Beratung von Opfern der Verfolgung in der ehemaligen DDR vorzulegen“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Kordula Schulz-Asche.
„Es ist richtig, sich mit der Verantwortung für den menschenverachtenden Umgang des SED-Regimes mit Andersdenkenden zu befassen. Dies gilt insbesondere für die Nachfolger-Partei ‚Die Linke‘. Allerdings hätte dieses Regime ohne die Mitläufer und Mittäter aus den Blockparteien ebenfalls nicht funktioniert. Die Rituale der CDU waren bei diesem Thema nicht angemessen. Von daher freue ich mich, dass gestern im Ausschuss am Ende wieder die Opfer und die Unterstützung für sie im Vordergrund standen.“
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