Inhalt

05.11.2025

Gemeindepflege in Hessen: GRÜNE fordern verbindliche Perspektiven

Kathrin Anders, gesundheitspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion:  
„Im heutigen Gesundheitspolitischen Ausschuss haben wir einen Dringlichen Berichtsantrag zur Zukunft der Gemeindepflege in Hessen eingebracht, der unter Anwesenheit von Vertreter:innen des ‚Bündnis Pflege‘ beantwortet wurde. Das 2018 unter dem Namen ‚Gemeindeschwester 2.0‘ gestartete Projekt hat sich als zentrales Instrument der präventiven Versorgung älterer Menschen etabliert. Auch die Ministerin hat heute klargestellt: Gemeindepflege ist kein Luxus, sondern ein zentrales Instrument der Daseinsvorsorge. Doch die Förderrichtlinie läuft Ende 2026 aus – und die Ministerin lies heute grundlegende Fragen zur Finanzierung, Evaluation und flächendeckenden Umsetzung offen. Die Gemeindepflege entlastet nicht nur Pflegekassen und Angehörige, sie verhindert Pflegebedürftigkeit, wirkt Einsamkeit entgegen und stärkt den Zusammenhalt vor Ort. Auch auf mehrfache Nachfrage gab die Ministerin jedoch keine konkrete Antwort darauf, wie viel Geld für das Projekt zur Verfügung steht und wie – ohne Mittelerhöhung und nach welchen Kriterien – der flächendeckende, bedarfsgerechte Ausbau erfolgen soll.“

Unseren Dringlichen Berichtsantrag finden Sie auch hier:  https://t1p.de/ngro3

 


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Lisa Uphoff
Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: presse-gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-hessen.de/landtag

Kontakt