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12.02.2013

Falsch deklariertes Fleisch – GRÜNE: Puttrich muss korrekte Kennzeichnung sicherstellen

Wurst, VerbraucherschutzDie Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstreicht anlässlich des Funds von Pferdefleisch in Tiefkühlkost, Verbraucherinnen und Verbraucher müssten sichergehen können, dass in Lebensmitteln nur das drin ist, was auch drauf steht. Es könne nicht sein, dass Fleisch als hundert Prozent Rindfleisch deklariert und den Verbraucherinnen und Verbrauchern dann Pferdefleisch oder etwas anderes „untergejubelt“ werde. Erschreckend klar werde bei diesem Lebensmittelbetrug auch, wie verworren die Wege sind, über die Fleisch verkauft und verarbeitet wird.  DIE GRÜNEN fordern Verbraucherschutzministerin Puttrich (CDU) auf, klarzustellen, wie sie sicherstellt, dass kein falsch deklariertes Fleisch auf den Tellern der Verbraucherinnen und Verbraucher landet. Das Verbraucherschutzministerium Nordrhein-Westfahlen habe die Produktkontrollen verschärft.

„Hier wird einmal mehr deutlich, dass regional erzeugte Lebensmittel nicht nur für die Verbraucherinnen und Verbraucher, sondern auch für die Landwirte von Vorteil sind. So werden  regionale Wertschöpfungsketten gestärkt, und es verbessert die Klimabilanz.  Durch kürzere Wege vom Erzeuger zum Verbraucher ist Art und Herkunft des Fleischs transparenter nachvollziehbar“, so Martina Feldmayer, verbraucherschutzpolitische Sprecherin der  GRÜNEN.   Außerdem könne durch ein verantwortungsvolles Einkaufsverhalten artgerechte Tierhaltung und eine nachhaltige Landwirtschaft gefördert werden.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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