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27.04.2010

Entwicklungsorganisationen im Rhein-Main-Gebiet - GRÜNE: Arbeitsplätze in Hessen erhalten

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzt sich für einen Erhalt der Standorte der Entwicklungszusammenarbeit in Hessen ein. „Wir erwarten vom zuständigen Minister Posch, dass er sich im Interesse Hessens und der Entwicklungszusammenarbeit im Dialog mit Bundesminister Niebel dafür einsetzt, den Standort Rhein-Main zu erhalten. Er sollte den Spekulationen Niebels über den Abzug von Arbeitsplätzen und des Ministers Hahn, dass GTZ-Arbeitsplätze von Bonn nach Eschborn verlagern werden sollen, endlich ein Ende setzen“, sagte Kordula Schulz-Asche, entwicklungspolitische Sprecherin der GRÜNEN, heute im Landtag zu ihrem Antrag.

„Die Entwicklungsorganisationen INWENT, GTZ, DED und KfW sind bereits dabei, eine grundlegende Neuordnung der vielen Institutionen in der deutschen Entwicklungszusammenarbeit zu entwickeln. DIE GRÜNEN sind gern bereit, an einem Gesamtkonzept mitzuwirken. Vor allem ist aber überfällig, dass Niebel die Ziele und Aufgaben der Entwicklungsorganisationen definiert.“

„Das Rhein-Main-Gebiet verfügt über einen großen Fundus an qualifiziertem Personal: Frankfurt ist einer der führenden Bankenplätze Kontinentaleuropas. Im Rhein-Main-Gebiet sind Industrieunternehmen versammelt, die in ihrer Branche jeweils über Spitzentechnologien verfügen. Hier leben deshalb sehr viele hoch qualifizierte Arbeitskräfte, deren Wissen und Kompetenzen Voraussetzung sind für eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Entwicklungs- und Schwellenländern.“


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
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