Nina Eisenhardt, hochschulpolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion:
„Eine Milliarde Euro Defizit lassen sich nicht schönreden. Das würde zehn Prozent weniger Personal und den Jobverlust für hunderte Mitarbeitende bedeuten. In einer solchen Situation würde man einen besorgten Minister erwarten, der den Ernst der Lage sieht und sich in der Regierung vehement für die Hochschulen einsetzt. Doch das Gegenteil ist der Fall: Noch im letzten Ausschuss hat Herr Gremmels de facto erklärt, dass die Hochschulen halt schauen müssten, wie sie mit weniger Mitteln auskommen. Hier fehlt jegliches Verständnis für die Struktur und die finanziellen Zwänge der Hochschulen. Denn so kurzfristig können sie nicht strategisch sparen, sondern sind gezwungen, völlig willkürlich und unkontrolliert die Stellen zu streichen, die gerade frei werden. Dass Herrn Gremmels das nicht bewusst ist, ist eine Bankrotterklärung für einen Hochschulminister.“
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