Inhalt

26.03.2009

Auch Bundesverwaltungsgericht zeigt RWE die rote Karte - Biblis A muss wie vorgesehen vom Netz

„Die heutige Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts gegen Strommengenübertragungen auf die Atomkraftwerke Biblis A und Brunsbüttel ist ein Schritt hin zu mehr Sicherheit vor den großen Gefahren der Atomkraft. RWE und Vattenfall wurde gezeigt, dass das Atomausstiegsgesetz gültig ist“, freut sich die umweltpolitische Sprecherin der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ursula Hammann. „Damit hat nach dem Hessischen Verwaltungsgerichtshofs auch die höchste Instanz RWE die rote Karte gezeigt. Mit dem untauglichen und unredlichen Versuch, den Schrottreaktor Biblis A weiter am Netz zu halten, ist RWE grandios gescheitert.“

„Biblis A steht damit nur noch eine Reststrommenge von circa vier Terawattstunden zur Verfügung. Dies entspricht einem halben Jahr Laufzeit. Wir erwarten nun von RWE die vertragstreue baldige Abschaltung des Reaktorblocks. Der Atomkonsens gilt. Die Verschleppung der Abschaltung durch eine künstlich in die Länge gezogene Revision widerspricht dem auch von RWE unterschriebenen Vertrag über den Ausstieg aus der Risikotechnologie Atomkraft“, so Hammann.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

Schlossplatz 1-3; 65183 Wiesbaden
Fon: 0611/350597; Fax: 0611/350601
Mail: gruene@ltg.hessen.de
Web: http://www.gruene-fraktion-hessen.de