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08.02.2012

2. „Fluglärmgipfel“ bei Bouffier - GRÜNE: Wieder Vertröstungen statt Taten

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bedauert es, dass bei dem heutigen Fluglärmgipfel wieder keine Entlastung für die fluglärmgeplagten Anwohnerinnen und Anwohner herauskam. „Wieder wurde vertröstet, dieses Mal auf den 29. Februar. Glücklicherweise haben wir ein Schaltjahr, und vielleicht gibt es dann tatsächlich Ergebnisse von Ministerpräsident Bouffier. Wir glauben das erst, wenn wir sie tatsächlich präsentiert bekommen, Ankündigungen gibt es genug“, stellt der Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN, Tarek Al-Wazir, fest.

DIE GRÜNEN erinnern daran, dass aktiver Schallschutz schon im Rahmen der Mediation im Jahr 2000 und vor dem Planfeststellungsbeschluss 2007 versprochen wurde. „Geschehen ist nichts. Schwarz-Gelb hatte nur den Ausbau im Kopf. Seit Jahren leidet die Bevölkerung unter den bisherigen Ein- und Abflugschneisen, seit letzten Oktober sind die Betroffenen der neuen Landebahn hinzugekommen. Sie sind die Ankündigungen leid, der Lärm muss so schnell wie möglich verringert werden. Statt dessen stellt die Fraport Dirk Metz als Kommunikationsberater ein, die CDU bekennt sich zum uneingeschränkten Flughafenausbau und der Ministerpräsident lädt in immer kürzeren Abständen zu Gipfeln, die noch nicht einmal eine Maus gebären“, so Tarek Al-Wazir.


Pressestelle der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag
Pressesprecherin: Elke Cezanne

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