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08.12.2020

Hohe Bedeutung von Wissenschaft und faktenbasierter Politik in Zeiten der Corona-Pandemie

Aktueller Setzpunkt: Wissenschaftliche Innovation und Wissenschaftskommunikation wichtiger denn je

Falschmeldungen und Verschwörungsmythen entschieden entgegentreten

„Es gibt viele Fragen die jede einzelne und jeden einzelnen von uns in dieser Pandemie beschäftigen. Unermüdlich versuchen Wissenschaftler*innen Antworten zu finden. Sie erklären der Öffentlichkeit in Interviews, Podcasts und in den Sozialen Medien das Virus und seine Folgen. Hiermit leisten sie einen wertvollen Beitrag, Debatten zu versachlichen und ihre Arbeit ist unerlässlich als Grundlage für politische Entscheidungen zur Bekämpfung der Pandemie. Die Corona-Krise verdeutlicht mehr denn je, von welcher elementaren Bedeutung wissenschaftliche Forschung und Innovation sind – bei der Entwicklung wirksamer Behandlungsmethoden, von Impfstoffen und Medikamenten, aber auch bei der Bekämpfung der sozialen, psychologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie“, erklärt die hochschulpolitische Sprecherin der GRÜNEN im hessischen Landtag, Nina Eisenhardt, in der heutigen Plenardebatte zum GRÜNEN Aktuellen Setzpunkt.

Wissenschaftler*innen sind leider aber auch vermehrt Anfeindungen ausgesetzt. Deshalb stellen wir uns klar an die Seite der Wissenschaft. Angesichts der aktuellen Radikalisierung der Protestbewegungen gegen Infektionsschutzmaßnahmen ist es eine gemeinsame Aufgabe aller Demokrat*innen und der Wissenschaftsgemeinschaft, Falschmeldungen und Verschwörungsmythen zu entlarven und diesen mit gesicherten Fakten entgegenzutreten.

Eisenhardt: „Wir sind auch stolz, dass Hessens medizinische Forschungseinrichtungen mit zahlreichen wissenschaftlichen Arbeitsgruppen an der Erforschung des Virus und der Krankheit beteiligt sind. Um ihre Arbeit weiter zu fördern, unterstützt das Land das Pandemienetzwerk, das die Forschungsaktivitäten der drei hessischen hochschulmedizinischen Standorte koordiniert und bündelt, mit insgesamt 4,35 Millionen Euro. Darüber hinaus stellen wir über den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) bis zu drei Millionen Euro an Fördermitteln für Infrastruktur zur Erforschung des Corona-Virus zur Verfügung.“

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