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01.12.2022

Start-up Förderung in Hessen zeigt Wirkung

Der jüngste Start-up Genome Ecosystem Report 2022 macht deutlich, dass sich der Standort Frankfurt / Rhein-Main im Feld der Konkurrenten stetig nach vorne arbeitet. Der Report, der jährlich erscheint und vom weltweit aktiven Think-Tank Start-up Genome herausgegeben wird, sieht Frankfurt auf einem guten Weg, noch attraktiver für innovative Gründer*innen zu werden. Insbesondere im Bereich Wissenschaft kann Frankfurt punkten und kommt unter die Top-15-Standorte in Europa. Außerdem beschert ein hochqualifizierter Talentpool dem hessischen Standort einen Platz in den Top 30 weltweit. Die Schwerpunkte liegen in den Bereichen FinTech, Cleantech und Cybersecurity. Dabei spielt die räumliche Nähe zum Internetknoten DE-CIX eine bedeutende Rolle und ist ein wichtiger Faktor für die Ansiedlung von Start-ups mit stark digital geprägten Geschäftsmodellen. Hier ist insbesondere auch Darmstadt als wichtiger Standort für digitale Innovationen innerhalb des Ökosystems Frankfurt / Rhein-Main zu nennen.

Das Land hat in den vergangenen Jahren zielgenau an den Schwächen des Start-up-Standorts Hessen gearbeitet. Insbesondere die Finanzierung und Verfügbarkeit von Risikokapital wurde stetig verbessert. Um die Finanzierungssituation für Gründer*innen zu verbessern, wurden nicht nur entsprechende Investmentfonds mit starker landeseigener Beteiligung für unterschiedliche Wachstumsphasen ins Leben gerufen, sondern mit „push!“ auch erstmals ein Stipendium speziell für innovative Start-ups in der Frühphase geschaffen. Besonders gefördert werden Start-ups, die einen Beitrag zur Lösung drängender Zukunftsfragen leisten, insbesondere im Bereich Nachhaltigkeit,  entsprechend der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und den Sustainable Development Goals.

Bei Interesse bietet das Wirtschaftsministerium einen Benachrichtigungsservice an, sobald die nächste Förderphase 2023 beginnt.


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