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01.10.2020

Regional ist erste Wahl

Regionale Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen stärken

Wir GRÜNE setzen uns bereits seit unserer Gründung für gute Lebensmittel, ökologische Landwirtschaft und auch regionale Vermarktung ein. Schließlich sind regionale Produkte in vielfacher Hinsicht wünschenswert. Sie sind klimaschonender und tierfreundlicher, weil lange Transportwege wegfallen. Regionale Produkte sind gut für die jeweilige Region, weil Wertschöpfung und Arbeitsplätze vor Ort verbleiben. Und sie sorgen, mit einer meist hohen Qualität und durch Transparenz, für Vertrauen bei den Verbraucher*innen. Also: Regional muss in den allermeisten Fällen erste Wahl sein.

Deshalb fördern wir in Hessen regionale Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen. Insbesondere in den Ökomodellregionen fördern wir nicht nur diese Strukturenn sondern auch umweltfreundliche Landwirtschaft insgesamt. Mittlerweile sind alle Landkreise solche Ökomodellregionen. Wir unterstützen Investitionen in tierwohlgerechte Stall-Um- und Neubauten. Wir fördern den Ökolandbau, der hohe Standards beim Tierwohl einhält und seit einiger Zeit auch Projekte im Bereich mobile Schlachtung.

Regionales Fleisch

Denn wer etwas im Bereich Tierwohl verbessern möchte, muss auch die Schlachtung im Blick haben. Schließlich sind Tiertransporte zur Schlachtung eine große Belastung für Tiere und für die Umwelt. Wir freuen uns deshalb, dass es mit „Extrawurst“, einer mobilen Schlachtanlage für Rinder, und ganz aktuell einer mobilen Geflügelschlachtanlage, zwei Vorzeigeprojekte in Hessen gibt. Die Nachfrage nach diesen Möglichkeiten sind groß, fast so groß wie die Nachfrage der Verbraucher*innen nach gesunden und regionalen Lebensmitteln.


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