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06.10.2022

Im Einsatz für den ländlichen Raum

Die Stärkung des ländlichen Raums ist eine vielfältige Aufgabe, die immer komplexer wird. Deshalb wollen wir die Hess*innen unterstützen, die Herausforderungen vor Ort zu meistern. Die drei hessischen Regionalbeauftragten leisten als wichtige Berater*innen einen Beitrag, um bei den unterschiedlichsten Fragen zu Förderangeboten direkt vor Ort zu unterstützen. Eine „Kleine Anfrage“ unserer Fraktion an die Landesregierung zeigt die große Bedeutung der Arbeit der Regionalbeauftragten: Im Kalenderjahr 2021 gab es nahezu 5.400 Kontakte zwischen den Regionalbeauftragten und Kommunalverantwortlichen, Vereinen, Institutionen und Zusammenschlüssen sowie Bürger*innen in den ländlichen Regionen. So vielfältig wie unsere hessischen Regionen sind auch die Anfragen, die den Regionalbeauftragten zugehen. Die Themen, mit denen sich die Regionalbeauftragten befassen, decken alle Handlungsfelder des hessischen Aktionsplanes „Starkes Land – gutes Leben“ ab, so etwa Themen wie Mobilität, digitale Infrastruktur, kulturelle Angebote, Gesundheit oder Beruf und Familie.

Die Regionalbeauftragten sind Ansprech- und Kontaktpersonen sowie Begleitung vor Ort und können in den Regionen Impulse und erste Informationen geben, wie Förderangebote genutzt werden. Auch der Austausch mit anderen Kommunen ist sehr hilfreich, um von Erfahrungen profitieren zu können. Die Regionalbeauftragten sind hierbei eine wichtige Kommunikationsstütze aller Beteiligten und echte „Kümmerer.“ Die Regionalbeauftragten verweisen neben ihrer eigenen Beratungstätigkeit bei Bedarf an die sachlich oder räumlich verantwortlichen Stellen. Durch die Interaktion mit den Personen vor Ort ist es möglich, Bedarfe im ländlichen Raum zu erfassen, zu sammeln und sichtbar zu machen.


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