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14.12.2022

Hessen braucht alle klugen und kreativen Köpfe

Vielfalt und Chancengerechtigkeit an den Hochschulen

 

Ziel GRÜNER Hochschulpolitik ist, Bildungschancen gerechter zu machen, damit alle jungen Menschen den Bildungsweg beschreiten können, der zu ihren Vorstellungen und Fähigkeiten passt, unabhängig vom Elternhaus. Das bedeutet, dass Hochschulen allen offenstehen sollen, die die individuellen Fähigkeiten hierfür mitbringen und gute Qualität von Lehre und individuelle Förderung zum Studienerfolg beitragen.

Viele Studierende haben Kinder, pflegen Angehörige, haben Nebenjobs oder sind die ersten in ihrer Familie an einer Hochschule. Oft sind die Studienmöglichkeiten jedoch nicht so flexibel, wie es notwendig wäre, um allen ein faires Studium zu ermöglichen. Deshalb braucht es eine Hochschule, die Hürden abbaut und sich den unterschiedlichen Biographien anpasst.

Dafür wurde in Hessen unter anderem der Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte weiter geöffnet, das Teilzeitstudium gestärkt und das Promotionsrecht für die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften geschaffen. Mit dem Programm „QuiS“ wird mit insgesamt 125 Millionen Euro die Qualität der Lehre und die individuelle Förderung von Studierenden verbessert – der jährliche Betrag ist im Vergleich zum Vorgänger-Hochschulpakt von 2 auf 25 Millionen Euro gestiegen. Dazu kommen 300 neue Professuren, um die Betreuungsrelation zu verbessern und damit die Studierenden im Studium enger zu begleiten. Außerdem wird die Initiative Arbeiterkind.de, die Erstakademiker*innen beim Start ins Studium unterstützt, vom Land gefördert. So kann jede*r sein Talent entfalten und die Potenziale aller klugen und kreativen Köpfe werden ausgeschöpft.


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