Zwar ist die Pandemie noch nicht ausgestanden, doch das Corona-Hilfsnetz für Hessens Wirtschaft hat sich bewährt. Mit 13 Milliarden Euro hat das Bund und das Land Hessen ein engmaschiges Unterstützungsnetz bereitgestellt, um den Unternehmen durch die Corona-Krise zu helfen.
Wir danken den Gewerbetreibenden in Hessen, die die notwendigen Corona-Maßnahmen vorbildlich mitgetragen haben und sind erleichtert darüber, dass die passgenauen Hilfsmaßnahmen von Land und Bund vielen Betrieben geholfen haben, die wirtschaftlich schwierige Corona-Zeit zu überstehen.
Von den Soforthilfen über Bürgschaften bis hin zur hessischen Notfallkasse ist für jede Unternehmensgröße und –situation eine Option vorhanden. Dort, wo Bundeshilfen zu kurz kamen, hat das Land mit eigenen Programmen Lücken geschlossen. Hier ist zum Beispiel das Programm Hessen Mikroliquidität zu nennen, das ein besonderes Augenmerk auf die kleinen Betriebe richtet.
Die Programme wurden in enger Zusammenarbeit mit Vertreter*innen aus der Wirtschaft immer wieder angepasst. Die angemessene Berücksichtigung von Soloselbständigen, die zunächst in den Bundesprogrammen gefehlt hat, haben wir immer wieder bei der Bundesregierung angemahnt, und letztendlich auch erreicht.
Jetzt gilt es, das Klimathema ebenso dringlich wie die Pandemie anzugehen und Verantwortung auf allen Seiten einzufordern. Corona hat gezeigt, wie entschlossen und konsequent gehandelt werden kann, wenn es notwendig ist. Diese Handlungsfähigkeit müssen wir uns beibehalten um die aktuellen Herausforderungen der Sozial-Ökologischen Transformation gemeinsam zu meistern.