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28.11.2010

Ende von schwarz-GRÜN in Hamburg - Hessische GRÜNE zollen Respekt

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Hessen zollen den Parteifreundinnen und -freunden in Hamburg Respekt für deren einstimmig getroffene Entscheidung, die schwarz-grüne Koalition zu beenden. „Schwarz-Grün in Hamburg war ein Zweckbündnis, wie es Koalitionen nun einmal sind“, urteilt der Politische Geschäftsführer der GRÜNEN, Kai Klose. „Nach dem Ausscheiden des Ersten Bürgermeisters Ole von Beust haben sich unsere GRÜNEN Kolleginnen und Kollegen zu einem Neustart bereitgefunden. Leider hat sich herausgestellt, dass die CDU in der Hansestadt dazu nicht in der Lage war. Die Vielzahl der Unions-Senatoren, die die Flucht ergriffen haben, legt davon beredt Zeugnis ab. Es verdient unseren Respekt, das die GAL eine solch verantwortliche Entscheidung im Interesse der Stadt trifft.“

Überrascht ist Klose über die Reaktion des hessischen CDU-Generalsekretärs Peter Beuth: „Dass Beuth meint, das Zerbrechen der Hamburger Koalition so platt wie schrill kommentieren zu müssen, lässt ganz tief in den Seelenzustand der Union blicken. Selbst die involvierte Hamburger CDU geht sachlicher mit dem Vorgang um“, stellt Klose fest. „In der gleichen Rhetorik, mit der Beuth sich früher vor ‚Windkraft-Monstern‘ fürchtete, spricht er heute von den GRÜNEN. Solchen dumpfen Parolen geht niemand auf den Leim. Wir konzentrieren uns weiter auf Inhalte – das ist, was die Bürgerinnen und Bürger von uns erwarten.“


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